Wohnkabine Sprinter

Eigentlich ist der Begriff "Wohnmobil" ja ein Widerspruch in sich. Je mehr Platzangebot das Wohnen bequemer macht, desto stärker wird die Mobiliät eingeschränkt.

 

Besonders bei der Planung der Wohnkabine zeigt sich, dass die Ansprüche der Reisenden extrem unterschiedlich sind. So haben wir Reisende getroffen, die seit acht Jahren mit einem Toyota (ohne Kabine oder Dachzelt) um die ganze Welt reisen. Das Thema "Mobilität" haben sie optimal umgesetzt. Für uns käme aber der Bereich "Wohnen" deutlich zu kurz.

Das extreme Gegenteil sind die Mega-LKW mit 3 - 4 Achsen und mehr als 20 Tonnen Gewicht. Der zur Verfügung stehende Wohnraum ist gewaltig. Zusätzlich zu Wasch- und Spülmaschine passt auch noch ein Smart oder Quad oder sogar beides hinein. Allerdings sind die Mobilitätseinschränkungen, die ein solches Fahrzeug aufgrund seines Gewichtes und seiner Maße mit sich bringt, ebenso gewaltig.

 

Unser Ziel war es eine Kabine zu realisieren, die das Basisfahrzeug nicht mehr als für unsere Bequemlichkeit unbedingt nötig einschränkt. Die Erfahrungen unserer Reisen in 2015 / 2016 haben uns sehr geholfen,  festzustellen was für uns wichtig ist und wo wir bereit sind Kompromisse einzugehen.

Wohnkabine Sprinter im "Tagmodus"
Wohnkabine Sprinter im "Tagmodus"
Wohnkabine Sprinter im "Nachtmodus"
Wohnkabine Sprinter im "Nachtmodus"
Planung Wohnkabine, Wohnmobil Mercedes Sprinter Innenausbau

So sieht´s tagsüber aus ...

 

Um den zur Verfügung stehenden Platz optimal zu nutzen, wird die Sitzgruppe abends mit wenigen Handgriffen - Absenken des Tisches und Umlegen der Rückenlehnen - in den "Nacht - Modus" (s.u.) umgebaut.

Planung Wohnkabine Mercedes Sprinter

... und so des Nachts

 

 

Gedanken zu der Neuplanung:

Aus den Reisen mit unserem Steyr haben wir wichtige Erkenntnisse gewonnen und diese bei der Planung des Sprinters berücksichtigt.

 

Besonders wichtig war uns, Gewicht und Abmessungen so klein wie möglich zu halten. Die interessantesten Straßen und Pisten zu den schönsten Zielen sind fast immer schmal, eng und kurvenreich und natürlich kommt einem im ungünstigsten Moment meist auch noch ein anderes Fahrzeug entgegen. Mit unserer Breite von jetzt 2,10 m sind wir inzwischen Straßen und Pisten gefahren, auf denen ein normal breites Wohnmobil bzw. erst recht ein größerer LKW keine Chance gehabt hätte. Auch viele Serpentinenkurven wären mit mehr Länge und Breite, bzw. längerem Radstand nur mit häufigem reversieren bzw. teilweise unmöglich zu befahren gewesen.

 

Deshalb unser Fazit:
Außen so klein wie möglich, innen so groß und komfortabel wie nötig und dabei sehr auf das Gewicht achten. Spätestens wenn man über unterspülte, bröckelnde Pisten bzw. improvisierte Bretterbrücken fährt, weiß man warum. Vor allem wenn sich diese Pisten in Gegenden befinden, wo die Einheimischen maximal mit einem leichten Van oder Pickup unterwegs sind!

Aber auch auf den Dieselverbrauch hat das Gewicht natürlich einen nicht zu vernachlässigenden Einfluß. Bei unserer Art zu reisen, sparen wir mit dem Sprinter im Vergleich zum Steyr durchschnitlich monatlich 300,-- Euro.

 

Was uns noch wichtig war:

Bei der Anordnung der Fenster haben wir auf eine gute Rundumsicht Wert gelegt.  Aussicht in alle Richtungen, Helligkeit in der "Wohnung" , gute Lüfung und nicht zuletzt ein guter Überblick über alles was so um einen herum vorsich geht - das sind die Vorteile von Fenstern an allen Kabinenaußenseiten.

 

Stauraum haben wir reichlich. In unserem "Kofferraum" fahren neben Tisch und Stühlen zwei E-Bike´s, ein Kanu, ein SUP, Sandboard´s und diverses Werkzeug mit. Am Heck wollen wir nichts anhängen/befestigen, da das Fahrzeug dadurch noch länger wird. Außerdem kann auch niemand etwas beschädigen, abschrauben, sich daran festhalten oder leichter auf's Auto klettern.

 

Markise: Wir haben uns für eine elektrische Markise ohne Stützen entschieden, weil man sie eindeutig viel häufiger nutzt - auch und vor allem bei kurzen Stopps.

 

Fenster: Mit unseren KCT Fenstern waren wir beim Steyr sehr zufrieden. Die Qualität ist optimal! Trotzdem haben wir uns beim Sprinter für Fenster der Firma Outbound entschieden, denn hier kam es uns auf ein geringeres Gewicht und eine möglichst große Glasfläche ohne breite Rahmen an. Outbound-Fenster wiegen (und kosten) ca. die Hälfe der KCT-Fenster, sind oben angeschlagen und haben nicht den breiten Flügelrahmen im Blickfeld bei geöffnetem Fenster. Das ist bei einer kleinen Wohnkabine von Vorteil.

Die Rollos haben wir von KCT bezogen, da diese eleganter und ohne scharfe Ecken waren. Also außen Outbound, innen KCT. Aktuell würden wir auch die Rollos von Outbound nehmen, da dort inzwischen ein kaum wahrnehmbares Insektengitter verbaut wird (Stand 2019).

Auch für die Outboundfenster und -dachluke haben wir Fensterbleche, die von außen auf das Glas aufgeschoben werden können. Diese haben sich bewährt um bei sehr starker Sonneneinstrahlung die Hitze draußen zu halten. Außerdem ist es ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor, wenn das Fahrzeug an ungünstigen Plätzen lange allein gelassen wird (Besichtigungen Großstadt, Verschiffung).

 

Treppe: Die elektrische Treppe berührt nicht den Boden, ist schnell ein- und ausgefahren und die Stufen sind auch mit einem Tablett in den Händen sicher zu begehen.

 

Sonstiger Innenausbau: Im Innern haben wir eine optisch sehr große Kabine durch Verzicht auf ein Badezimmer. Die Toilette ist ja im "Schrank" und ein zweites Waschbecken brauchen wir nicht, da das Hauptwaschbecken nur einen Schritt entfernt liegt. Ein zweites Becken kostet Geld, benötigt Platz, bringt zusätzliches Gewicht und weitere Leitungen bergen das Risiko möglicher Undichtigkeiten.

Die Bett-Umbaulösung empfinden wir auch noch nach mehreren Reisejahren als gut und praktisch. Wir legen die Rückenlehnen der Sitzgruppe auf den abgesenkten Tisch und rollen dann das hinter der Rückensitzlehne verborgene Bettzeug aus - fertig! Dadurch haben wir einen Meter in der Länge gespart, trotzdem eine sehr große Sitzgruppe für 6 Personen und ebenfalls ein sehr großes Längsbett, was uns sehr wichtig war.

 

Auf schräge Rückenlehnen haben wir verzichtet – Kissen sind praktisch und variabel und Gewicht und Arbeit wurde gespart. Die Polster liegen direkt an der Außenwand, denn Schwitzwasser haben wir selten und dann auch nur an den Fensterscheiben aber nie an irgendeiner Wandfläche. Spürbar einfallende Kälte durch die Fenster merkt man erst ab Minusgraden, sodass eine aufwändige und teure Flächenheizung oder ein Heizungsrohr nicht sehr sinnvoll ist, zumal die Heizung immer nur kurz läuft.

Die Vorratsschränke sind mit 60 cm sehr tief, dadurch sind die Schubladen – als Vollauszüge und herausnehmbar – recht groß, obwohl dahinter die Elektrik und die Wassertechnik montiert ist. Die Oberschränke sind 40 cm tief statt der üblichen 30 cm, da haben wir ein Drittel mehr Stauraum. Der hintere Oberschrank ist sogar 60 cm tief, stört überhaupt nicht, bietet aber riesig viel Platz.

 

Energie: Auf Gas haben wir verzichtet, weil wir völlig autark sein und nicht nach Gas oder Adaptern suchen wollen. Auch sind Gasflaschen schwer. Wir haben einen 3 Kw Wechselrichter, der nur an seine Grenze kommt, wenn auf zwei Platten gekocht wird und beide Platten gleichzeitig aufheizen. Die LiFePo4 Batterien werden über die Lichtmaschine – 220 A – mit 90 A oder über die Solarpaneele mit 95 A bei Sonnenschein geladen. Ein Landstromkabel haben wir nicht mitgenommen.

Die Firma TransWatt in Soest können wir nur empfehlen, die Anlage war in anderthalb Tagen eingebaut (Feinistallation wie Kabel, Steckdosen und Lampen machen sie nicht).

 

Unsere "Alarmanlage" besteht aus akustischen Rückfahrwarnern, die in den Seiten der Kabine unter den Türen und Klappen eingelassen sind und einem roten Blinklicht. Beides kann einzeln oder zusammen und jede Seite für sich aktiviert werden: nur Piepsen, wenn der Wagen nicht auffallen soll (nachts in der Wildnis), nur Blinklicht, wenn der Piepser dauernd piepsen würde durch Autos, Mauern, Gebüsch, oder eben beides zusammen. Die Akustikwarner bietet Carmedian auch mit Verlängerungskabeln an. Wir nutzen diese "Alarmanlage" nur sehr selten, aber dann ist es eine Beruhigung zu wissen, dass niemand an den Wagen gelangen kann, ohne dass wir wach werden.

 

Sowohl im Fahrerhaus als auch in der Wohnkabine haben wir mehrere USB-Steckdosen installiert für Navis, Tablet, I-Pad, Musikplayer usw.

 

Küche:

Die Arbeitsfläche kann durch Hochklappen einer Arbeitsflächenerweiterung im Eingangsbereich zwischen Küche und Garderobe vergrößert werden, so dass eine 1,70 m breite Küche entsteht, ein hochziehbarer Spritzschutz zur Sitzgruppe verhindert ein Verschmutzen der Polster.

 

Wasser:

 

Wir haben zwei Wassertanks eingebaut. Das Wasser des einen läuft durch einen Boiler (Serie Pundmann Therm Boiler Druckfest 3 230 V / 500 W) und kann dann, wenn dieser eingeschaltet ist, erwärmt werden. Da der Boiler nur 500 W hat dauert das Erwärmen – z. B. zum Haare waschen – ca. 10 Minuten. Der Vorteil des Gerätes sind die geringen Abmessungen (Würfel von ca. 20 cm).

 

Mit einem normalen Wasserhahn nutzen wir über die Warm- oder Kaltstellung den einen oder den anderen Tank. Die zwei Tanks geben uns die Möglichkeit, Brauch- und Trinkwasser zu speichern, wobei wir niemals schmutziges Wasser aufnehmen sondern höchstens mal Wasser aus den Stadtleitungen, das ja nicht überall Trinkwasser ist. Unsere Filteranlagen haben wir wieder ausgebaut, da diese bei der Aufnahme dieser Wässer keinen Sinn ergeben.

 

Trinkwasser kaufen wir im Supermarkt in Flaschen und das wird im Wasserkocher erhitzt.

Die Wasseranlage mit John Guest Speedfit Rohren ist einfach zu montieren, leicht und änderbar, da die Verbindungen trennbar sind.

 

 

Dusche:

Die Innendusche des Steyr haben wir auf unseren Reisen sehr selten gebraucht. Meistens haben wir die Außendusche genutzt, sind schwimmen gegangen. Ansonsten hat auch der Waschlappen seinen Zweck erfüllt.

Der Duschschlauch wird auf den Auslauf des Wasserhahns gesteckt und kann durch das Küchenfenster gezogen als Außendusche oder auch innen zum Haare waschen genutzt werden.

 

Abwasser:

Auf einen Abwassertank haben wir bewußt verzichtet. Schon im Steyr haben wir immer direkt aus unserer Spülschüssel entsorgt, da wir nur wenig Wasser verbrauchen und Speisereste erst gar nicht in den Tank gelangen lassen wollten, da dieser dann doch schnell stinkt.

In der Spüle haben wir eine passende Spülschüssel, die mehrfach am Tag entleert wird. Dadurch können Gerüche erst gar nicht entstehen und wir fahren kein Abwasser spazieren. Da wir seit Jahren aus gesundheitlichen Gründen ohne Spülmittel abwaschen, halten wir dieses Verfahren auch für die Natur vertretbar.

 

WC:

Das Trenntoilettensystem (Separett) hat sich im Steyr bestens bewährt. Deshalb nutzen wir es auch im Sprinter. Im Gegensatz zu anderen Trennsystemen fallen die Feststoffe in einen Plastiksack  (120 l - muß ja noch verknotet werden) und der wird ca. zweimal im Monat in Restmüllcontainern wie Babywindeln und Hundekot entsorgt. Quirlen und Wände reinigen wie bei einigen anderen Systemen wollen wir uns  nicht antun. Die Entsorgung erledigen wir, wenn wir während der Fahrt einen Müllcontainer sehen: Stopp, herausnehmen des Eimers durch die separate Außenklappe, verknoten des Sacks und entsorgen, Dauer ca. eine Minute.

Der Urin läuft in einen 40 l Tank. Da kein Wasser zur Spülung verbraucht wird, entleeren wir ca. alle 14 Tage. Der Tank wird über einen Schlauch entleert - entweder direkt auf einer Entsorgungsstation in eine Rinne oder, wenn dies nicht möglich ist, in z. B. 5 l Wasserkanister, die dann in der nächsten öffentlichen Toilette entleert werden.

Da durch die Dauerentlüftung dieses Systems auch bei Toilettenbenutzung keine Gerüche entstehen haben wir auf ein Fenster verzichtet. Durch Öffnen einer "Schranktür mit ausklappbarem Vorhang" entsteht im WC ausreichend Platz und Abgeschiedenheit. Bei Montage der Abluftrohre ist darauf zu achten, die Entlüftungsöffnung durch das Dach zu führen.

 

Durchgang Fahrerhaus – Wohnkabine:

Die Durchgangstür haben wir sehr schätzen gelernt. Wir verlassen den Wagen grundsätzlich durch die Kabinentür, die Fahrerhaustüren bleiben verschlossen und mit der Thuleverriegelung zusätzlich gesichert. Einbruch über die Türen der Fahrerkabine oder durch Auslesen des Funkschlüssels ist damit ausgeschlossen. Mal eben nach hinten gehen, einen Kaffee kochen, die Badesachen mal eben nach vorn werfen o. ä. ist durch die komfortable Tür prima möglich.

 

Heizung:

Da wir ein recht kleines Raumvolumen haben (3,9 x 2 x 1,95 m, Kofferraum und Schränke sind noch abzuziehen), heizen wir äußerst selten. Obwohl wir immer - Ausnahme bei starkem Frost - mit auf Spalt gestellter Dachluke schlafen, reicht die gespeicherte Wärme des Tages bis zum Morgen. Wir nutzen wenn nötig einen kleinen elektrischen Heizlüfter. Bei unserer kleinen Kabine reicht der völlig.

 

Navigation:

Im Moment fahren wir mit zwei Auto-Navigationsgeräten:

Garmin Camper 770 LMT-D, ist aber langsam, zeigt aber Kurven, Geschwindigkeitsbegrenzungen etc. weit vorher an und es lassen sich viele Details anzeigen (Höhe, Neigung, Geschwindigkeit, Fahrzeit u. ä.).

Elebest für Autos, Lkw und Wohnmobile ist überraschend gut, sehr schnell, deutlich günstiger und eigentlich völlig ausreichend.

Zum Dritten nutzen wir fast ausschließlich das kostenlose Programm 'MapsMe' auf einem Tablet (gibt’s für Apple und Android).

Auf einem I-Pad lassen wir das Programm 'MapOut' mitlaufen um unsere Route aufzuzeichnen und damit der Beifahrer die Strecke mit im Blick haben kann, da die Navis gerne mal unpraktische "Abkürzungen" fahren.

 

Kabine:

  • Ormocar, Baujahr 2017
  • Gfk innen und außen 3 bzw. 2 mm,
  • kältebrückenfrei - wintertauglich
  • Außenmaß 400 x 210,6 x 206,4 cm
  • Innenmaß 390 x 200 x 195 cm
  • Wand- und Deckenstärke 54 mm, 49 mm Isolierstärke
  • abgesenkte Eingangstür, Stufe innen 11 cm
  • elektrische zweistufige Außentreppe
  • Outbound Isolierglasfenster und -dachluke mit aufschiebbaren Fensterblechen als Hitze- und Einbruchschutz
  • KCT Mücken- und Verdunkelungsrollos (Outbound hat inzwischen - Stand 2019 - die besseren, weil kaum mehr sichtbaren, Mückengitter)
  • Einganstür mit KCT-Verriegelung
  • Klappen mit Schubstangenverriegelung
  • aufbohrsichere Schließzylinder
  • verschließbare Durchgangstür zum Fahrerhaus 150 x 50 cm

Ausbau:

  • Möbel aus 15 mm Pappelsperrholz mit Getalit Schichtstoffplatten
  • Schränke und Küchenblock 60 cm tief, Türen und Schubladen mit Pushlocks gesichert
  • Oberschränke 40 cm bzw. 60 cm tief, 30 cm hoch, breite Klappen mit Federscharnieren
  • Hängekleiderschrank 20 cm tief
  • U-Sitzgruppe für 6 Personen
  • Tisch 100 x 80 cm mit Ilse Hubtischgestell, Platte in alle Richtungen verschiebbar
  • Längsbetten 160 x 200 cm durch Absenken des Tisches, Lattenroste mit verstellbaren Kopfteilen
  • Fußbodenbelag Wineo Purline Bioboden wie Schiffsdielen verlegt
  • Garderobe neben der Eingangstür für Jacken, Schuhe, Schlüssel
  • Fliegengitter vor der Eingangstür, aufklappbar mit Magnetverschluss
  • Küchenarbeitsplatte GetaCor mit umlaufender Randerhöhung mit eingelassenem 2-Plattenkochfeld und Edelstahlspüle und klappbarer Zusatzarbeitsplatte
  • hochziehbarer Spritzschutz zur Sitzgruppe
  • Kühlschrank in Tischhöhe hinter der Schranktür – deutlich leiser und doppelt gegen ungewolltes Öffnen gesichert
  • elektrische Anlage hinter den Schubladen an der Kabinenwand
  • Bedienfeld über dem niedrigen Schrank mit Philippi-Schaltern, Victron-Display,  230 V- und USB-Steckdosen, Schalter für die Alarmanlage
  • Separett Trenntoilette als Bausatz mit Entlüftung über Dach, 40 l Urintank frostgeschützt im Außenstaufach
  • Abwasser: kein Tank, entnehmbare Spülschüssel: keine Gerüche, kein Gewicht, keine verschmutzten Rohre
  • Wasser: 2 Tanks, 100 l und 200 l, getrennt nutzbar
  • Dusche: Schlauch für außen und innen zum Haare waschen
  • Markise Dometic Perfect Wall 3500, 400 x 250 cm, elektrisch, ohne Stützen, vorn und hinten mit zusätzlichen Schutzblechen
  • Alarmanlage: Akustische Rückfahrwarner, seitlich im Bereich der Türen und Klappen mit separat zu schaltendem roten LED-Blinklicht
  • gasfreier Aufbau
  • Kofferraum unter dem Bett für E-Bikes, Kanu, SUP, Tisch, Stühle und sonstiges
  • Rückfahrkamera Carmedien Doppel Shutter Rückfahrsystem mit Scheibenwischer und Mikrofon

Elektrische Anlage:

  • 4 x Solarpanel LG Neon 2, 320 Wp = 1280 Wp
  • Victron Elektroanlage von TransWatt aus Soest:
  • 2 x LiFePo4 Batterien á 300 Ah
  • Wechselrichter/Lader Phönix Multiplus 12/3000
  • Batterie-Monitor BMV-702
  • Color Control Panel GX
  • VE Bus BMS Battery Managment System
  • 2 x Battery Protect BP-220
  • 2 x Solarregler BlueSolar MPPT 100/50
  • 2 x Ladewandler Votronic VCC 1212-45 Li 45 A
  • Fi Schutzschalter 2pol. 30 mA, 25 A
  • Sicherungsautomat B 16 A
  • Schalter mit Sicherungen von Philippi 230 V und 12 V
  • Positions- und Umrissleuchten LED
  • Außensteckdose 230 V, abschließbar
  • Heizung: normaler Heizlüfter
  • Kühlschrank Isotherm 130 l, Entlüftung nach außen regelbar
  • 2-Plattenkochfeld 230 V
  • mobiler Backofen innen und außen nutzbar
  • Berker Integro Flow Steckdosen
  • LED-Lichtleisten und dimmbare LED Leuchte von Lumicoin
  • Lichtschalter an den Leuchten bzw. berührungslos
  • 230 V- und USB-Steckdosen
  • WiFi Antenne Travel Connector RCS212, 134 cm
  • 12 V PC-Lüfter zur Entlüftung des WC's durch das Dach

Wasseranlage:

  • Tanks (DL Kunststofftechnik, Unna) und Filter frostgeschützt im Innenraum
  • 2 Tanks aus PE, 100 l und 200 l, einzeln befüll- und entleerbar
  • Kein Abwassertank
  • Leitungssystem John Guest Speedfit 15 mm
  • 2 x Wasserpumpe Shurflo Wisperking
  • Serie Pundmann Therm Boiler Druckfest 3 230 V / 500 W