Ausbauschritte Sprinter

Die Wohnkabine unseres "Kleinen Wagens", auch kurz "Kleiner" genannt, wurde von der Firma Ormocar gebaut. Mit der Qualität der Kabine sind wir zufrieden. Leider wurde der avisierte Fertigungstermin um rd. 10 Wochen überschritten, was uns anschließend etwas Zeitdruck beschert hat. Schließlich mussten auch noch ein paar andere Termine (Elektrik Firma Transwatt Soest, Tischlerarbeiten Firma Brölemann, Lackierung Firma Berger, Schnorchel Luftansaugung Iglhaut, Unterfahrschutz ORC, usw.) organisiert werden.

Um trotz der Verzögerung bei Ormocar nicht zuviel Zeit zu verlieren, haben wir fleißig zuhause vorgearbeitet. Zeitweise war fast die ganze Einrichtung des "Kleinen" im Wintergarten aufgebaut.

Mitte Juni 2017 konnten wir dann endlich loslegen. Dank der vorbereiteten Teile ging es blitzschnell und wir konnten 2 Tage später bereits die Zulassung als Wohnmobil beantragen.

Ursprünglich wollten wir die Farbe kieselgrau, in der unser Sprinter ausgeliefert wurde, beibehalten, die Kabine passend lackieren lassen und Stoßstange und Seitenteile (weiß geliefert, da überlackierbar) dunkel absetzen.

Soweit die Planung. In der Realität war uns dieser Farbbton aber immer noch zu hell und damit zu auffällig, und so haben wir uns dazu entschieden, Fahrerhaus und Kabine in dem schon beim Steyr bewährten RAL-Farbton 1019 lackieren zu lassen. Stoßstange, Seitenteile und ein entsprechender Streifen entlang der Kabinenwand wurde in einem dunklen Braun abgesetzt.

Unser erster Eindruck war - mhmm lecker - und unser "Kleiner" erhielt den Spitznamen "Schokobomber"

Der Vorher-/Nachher-Vergleich überzeugt.

Obwohl unser kleiner Schokobomber jetzt schon recht fertig aussah, wartete noch jede Menge Arbeit auf uns und die am Ausbau beteiligten Firmen.